WER WIR SIND

Wir sind eine Gruppe von Eltern, deren Kinder sich plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, als das andere Geschlecht identifizieren. Unsere Kinder befinden sich in verschiedenen Phasen der "Transition", also des sozialen/medizinischen Übergangs in ein Leben als gegengeschlechtliche Person. Diese plötzliche Trans-Identifikation im Teenager- oder frühen Twen-Alter ist ein seit den 2010er Jahren auftretendes Phänomen. Forscher nennen es Rapid-Onset Gender Dysphorie (ROGD), (plötzlich auftretende Geschlechtsdysphorie) und es breitet sich wie eine Epidemie aus unter gefährdeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Unsere Kinder sind jung und beeinflussbar, viele von ihnen haben emotionale oder soziale Probleme. Sie werden stark von ihren Altersgenossen und den Medien beeinflusst, die Transgender als anerkannte Lösung für all ihre Probleme propagieren. Und sie werden von Autoritätspersonen wie Lehr/innen, Ärzt/innen, Therapeut/innen und Sozialarbeiter/innen irregeführt, die sie im neu-gewünschten Geschlecht sofort bestätigen, ohne jemals zu hinterfragen, warum sich die junge Person plötzlich solch drastischen medizinischen Behandlungen unterziehen will. Schädlich wirkt sich auch die Möglichkeit der Änderung des offiziellen Geschlechtseintrags und des Vornamens aus, die in Deutschland seit 2024 ohne jegliche psychiatrische Diagnose erfolgen kann, ab dem Alter von 14 Jahren auch gegen den Willen der Eltern.

Wir kritisieren die für den deutschsprachigen Raum geltenden Diagnose- und Behandlungsleitlinien für Volljährige und Minderjährige, die sich am so genannten "Affirmative Approach" orientieren, der Bestätigung im Wunschgeschlecht von Anfang an. Wir denken, dass diese Herangehensweise gefährlich ist, weil sie das von außen beeinflusste Selbstbild unserer Kinder nur bestätigt und festigt. Dass in Deutschland außerdem die „Geschlechtsidentität“ im Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen aufgenommen wurde, macht ein therapeutisches Hinterfragen der Ursachen für die Geschlechtsdysphorie umso schwieriger.

Und wir sind entsetzt über die wachsende Zahl junger Menschen, deren körperliche und psychische Gesundheit durch die Transition zerstört wurde, und die im Nachhinein feststellen, dass ihre Dysphorie durch diese Behandlung nur wenig gelindert wurde.

Bitte lesen Sie unsere Geschichten. Sehen Sie, welche verheerenden Auswirkungen ROGD und deren falsche Behandllung auf unsere Kinder hat.